Wilhelm Busch: Verstreute Gedichte

Wilhelm Busch ist bekannt durch seine gereimten Bildergeschichten, manchen gilt er sogar als der »Vater des Comic Strip«. Busch war ein guter - aber wenig origineller - Maler und ein genialer Zeichner und Karikaturist. Als Dichter war er eher mäßig begabt, aber äußerst originell. Seine Gedichte sind unbedingt des Lesens und Zitierens wert. Außer den bekannten Sammlungen

gibt es eine große Anzahl verstreuter Gedichte. Viele der kürzeren - Zwei- oder Vierzeiler, gelegentlich auch etwas längere Verse - sind in der Sammlung zu finden. Was noch übrig blieb, ist hier versammelt. Für Hinweise auf Fehlendes bin ich jederzeit dankbar.

Busch liebte es, seine Gedichte und gereimten, oft bitterbösen, Humoresken mit Zeichnungen zu illustrieren. Der Übergang vom illustrierten Gedicht zur Bildergeschchte ist fließend. Daher war die Entscheidung, was in diese Gedichtsammlung aufgenommen werden sollte, nicht immer leicht. Als Kriterien wurden verwendet:

Das ergab die folgende Auswahl.


Fliegende Blätter und Münchner Bilderbogen

(Beiträge aus den Jahren 1859 - 1871)

Die Kneipe des Vereins Jung-München

(1859 - 1871)

Fipps der Affe für Kinder

Gelegenheitsdichtungen

(1851 - 1907)

Verschiedene

(Teile von Bildergeschichten)


Pommerenings Gedichtauswahl