Unter dem Balkone steht ein deutscher Dichter, und wie die holden Melodien zu ihm hinabsteigen, so akkompagniert sie seine Seele unwillkürlich, und es dringen hervor die Worte:
»O, daß ich wär das wilde Meer,Unser deutscher Dichter hat aber diese Worte nicht gesungen, sondern bloß gedacht. Erstens fehlte es ihm an Stimme, zweitens war er zu blöde. - Als er am selben Abend die schöne Frau längs der Meeresküste spazieren führte, da war er ganz und gar stumm.
Und du der Felsen drüber her -«
Die Wellen drängten sich wilder an die weiße Felsenbrust und über dem Wasser warf der Mond seinen langen Strahl, wie eine goldene Brücke nach dem Lande der Verheißung.