[JoGu]

Kryptologie

Lauftext-Chiffrierung - Zufällige Schlüssel

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Alle bisher vorgestellten kryptoanalytischen Ansätze versagen, wenn als Schlüssel eine zufällige (jedesmal andere!) Zeichenfolge gewählt wird. Insbesondere haben dann die Buchstaben in den Geheimtexten alle die gleiche Auftretenswahrscheinlichkeit 1/n. Dieses Chiffrierverfahren wird auch One-Time-Pad genannt, VERNAM [Bild] 1917 zugeschrieben und noch öfters als Beispiel verwendet.

Hier ein erstes theoretisches Ergebnis über seine Sicherheit; es präzisiert das Prinzip:

Warum wird dieses Verfahren dann nicht generell verwendet?


Autor: Klaus Pommerening, 16. Juni 2002; letzte Änderung: 9. Juli 2002

E-Mail an Pommerening@imsd.uni-mainz.de.