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Kryptologie

Ansätze zur Kryptoanalyse der monoalphabetischen Substitution

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Die Kryptoanalyse der monoalphabetischen Substitution beruht auf deren Invarianzeigenschaften:

  1. Die Häufigkeitsverteilung der Einzelzeichen im Text bleibt erhalten.
  2. Wiederholungsmuster im Text bleiben erhalten.

Beide Invarianzeigenschaften führen zu kryptoanalytischen Ansätzen:

  1. statistische Analyse,
  2. Mustererkennung (Abgleich mit Wörterbuch).

Beide Ansätze werden miteinander und mit systematischem Raten kombiniert:

Kryptoanalyse ist nur in Spezialfällen völlig algorithmisierbar. Aber egal, welche Methode angewendet wird und wie sauber sie theoretisch begründet ist, die Rechtfertigung des Kryptoanalytikers ist der Erfolg.


Autor: Klaus Pommerening, 18. Oktober 1999; letzte Änderung: 18. Oktober 1999

E-Mail an Pommerening@imsd.uni-mainz.de.