|
Inhalt und Termin:
Der Kurs Einführung in die Computeralgebra findet vom 15.
bis zum 19. September in Hörsaal N6 statt. Von 9:00
bis um 12:00 wird Computeralgebra in Theorie und Praxis an Tafel
und Rechner vorgestellt. Für die Zeit von 14:00 bis 17:00 sind Übungen
geplant
Teilnahmevorbereitung:
Alle Teilnehmer benötigen einen Windows-NT-Zugang im Poolbereich
des ZDV. Diesen erhalten sie gegen Vorlage ihres Studentenausweises in
der Zentralen Beratungsstelle (Öffnungszeiten siehe unten).
|
Begrenzte Teilnehmerzahl:
Dieser Kurs ist eine Veranstaltungen mit begrenzter Teilnehmerzahl.
8 bis 16 Teilnehmer sind zugelassen. Somit ist eine Anmeldung erforderlich
und ab dem 14. Juli 1997 in der Zentralen Beratungsstelle des Zentrums
für Datenverarbeitung (Raum 00 453) möglich. Öffnungszeiten
der Zentralen Beratungsstelle: Mo-Fr 9:00-13:00 und 14:00-16:00. Da Kursreservierungen
teilweise nicht in Anspruch genommen werden oder Kursteilnehmer während
der Kurslaufzeit abspringen, kann es durchaus sinnvoll sein, sich trotz
bereits erreichter maximaler Teilnehmerzahl dennoch einzuschreiben. |
Vorkenntnisse:
Der typische Teilnehmer sollte etwas Programmier-Erfahrungen
haben. Neben Mathematica werden in diesem Kurs auch Maple und Reduce
behandelt.
Die grobe Vertrautheit mit dem System, sowie der Überblick über
das gesamte Anwendungsspektrum, welches der "Computer Algebra"-Kurs
vermitteln soll, wird in dem Kurs "Programmieren
in Mathematica" vorausgesetzt.
|
Teilnahme-Bestätigung
Bei regelmäßiger Teilnahme an Vorlesung und Übungen
wird ein Teilnahme-Zertifikat ausgestellt. |
Was ist Computeralgebra?
In diesem Fall ist mit Computeralgebra symbolische Mathematik gemeint.
Konkret: Es geht um Softwareinterpreter, die die Manipulation von mathematischen
Ausdrücken gestatten, in denen Variablen nicht nur konkrete (Zahlen)Werte
haben, sondern genauso gut symbolische Bedeutung haben können.
Sie können Computeralgebra für folgende Anwendungen einsetzen:
- Als interaktiven numerischen und symbolischen Rechner
beliebiger Genauigkeit, wobei Sie Fragen eintippen und der symbolische
Interpreter Antworten ausdruckt.
- Z.T. als System zur Visualisierung von Funktionen und Daten.
- Als höhere Programmiersprache, mit welcher Sie kleine und
größere Programme schreiben können, welche portabel ohne
Modifikationen auf verschiedenen Computersysteme lauffähig sind.
|
Kursinhalt:
Auf dem Campus der Uni Mainz haben sich in den letzten Jahren vor allem
3 symbolische Interpreter einen festen Stellenwert bei den wissenschaftlern
erobert. Es sind Reduce, Maple und Mathematica. Reduce ist für Montag
und Dienstag vorgesehen, Maple für Mittwoch und Donnerstag sowie Mathematica
für Freitag. Es wird jeweils eine Einführung in die Behandlung
besonders gebräuchlicher mathmatisch formulierbarer Fragestellungen
gegeben. Mathematica kann in der auf diesen Kurs folgenden Woche anhand
des Kurses Programmieren
in Mathematica von Herrn Ebbes weiter vertieft werden. |
|
|
|