Spektrometer A und C haben einen identischen Aufbau. Sie bestehen aus einem Quadrupol-, einem Sextupol- und zwei Dipolmagneten, die hintereinander angeordnet sind. Mit Hilfe der Dipolmagnete werden geladene Teilchen nach ihrem Impuls sortiert. Da in Koinzidenzexperimenten in der Regel sehr kleine Wirkungsquerschnitte gemessen werden und da bei der Durchführung der Experimente nur eine begrenzte Strahlzeit zur Verfügung steht, wurde bei der Konzipierung der Spektrometer besonderer Wert auf große Raumwinkel gelegt. Deshalb befindet sich ein Quadrupolmagnet vor den beiden Dipolmagneten. Zur Korrektur von Abbildungsfehlern höherer Ordnung besitzt das Magnetfeld des Quadrupolmagneten auch Oktupol- und Duodekapolanteile. Die Abbildungsfehler zweiter Ordnung werden von einem reinen Sextupolmagneten kompensiert.
Spektrometer B ist ein sogenannter ,,clam-shell``-Dipolmagnet, d.h.
ein Dipolmagnet, dessen Polschuhplatten nicht parallel, sondern in
einem bestimmten Winkel (3,495) zueinander stehen. Mit Hilfe
dieser Anordnung wird erreicht, daß das Spektrometer sowohl in der
dispersiven, als auch in der nicht-dispersiven Richtung
Punkt-zu-Punkt abbildend ist. Damit wird ein besseres
Ortsauf''|lösungsvermögen bei der Verwendung ausgedehnter Targets
erreicht.