Bei allen drei Spektrometern bestehen die Detektorsysteme (siehe
Abb. ) aus zwei Doppel-Driftkammern und den
erforderlichen Trigger- und Teilchenidentifizierungsdetektoren.
Die Doppel-Driftkammern ermöglichen die Bestimmung des
Durchstoßortes und -winkels jeder Teilchenbahn durch die Bildebene.
Aus dieser Information können der Impuls, der Streuwinkel und - bei
ausgedehnten Targets - der Reaktionsort bestimmt werden. Jedes
Detektorsystem ist mit zwei Ebenen von Plastikszintillationszählern
unmittelbar hinter den Drahtkammern ausgerüstet. Die erste Ebene
dient zur Messung des Energieverlustes, die zweite zur Messung des
Durchgangszeitpunktes (Flugzeitmessung). Beide Ebenen sind in
dispersiver Richtung in 15 Segmente unterteilt, die an beiden Seiten
an je einen Photomultiplier angekoppelt wurden. Jedes Detektorsystem
besitzt zusätzlich einen Gas-Cherenkov-Detektor zur Unterdrückung
des Elektronen- bzw. Positronenuntergrundes bei Experimenten, bei
denen Pionen nachgewiesen werden. Bei Spektrometer A wurde hinter dem
Cherenkov-Detektor eine weitere Plastikszintillatorebene installiert.
Diese ,,Top-Detektor`` genannte Ebene dient zur Messung der
Nachweiswarscheinlichkeit des Cherenkov-Detektors, liefert aber auch
zusätzlich die Teilchenflugzeit zwischen der zweiten
Plastikszintillatorebene und der Top-Ebene, die ebenfalls zur
Teilchendiskriminierung beitragen kann.