2b. Kryptographische Protokolle

2b.6 Kopierschutz und digitale Wasserzeichen


Quellen


Kopierschutz für digitale Dokumente (»Werke«)

[Texte, Software, insb. Spiele, Bilder, Tondateien, Video]

Aktuelle Trends

Digitale Werke sind extrem leicht kopierbar.

Interessentskonflikte und Streitpunkte beim Urheberschutz

[Interessenten]

Schutzmaßnahmen

Missbrauch des Urheberrechts


Reform des Urheberrechts 2003

Vorläufige Befristung bis Ende 2006.

»Gummiparagraf mit Verfallsdatum« (DIE ZEIT)


Technische Aspekte


Wirtschaftliche Aspekte


Umsetzung von Kopierschutz

Mögliche Schutzziele

Mögliche Angriffsziele


Realisierbarkeit

Softwareschutz ist immer zu umgehen

und sei es an der Schnittstelle des Ausgabegeräts Hardware-Schutz schränkt auch die erlaubte Nutzung ein,

Wirtschaftlich hilft allerdings schon ein Kopierschutz, der Gelegenheitskopierer ausbremst.


Anforderungen an Wasserzeichen

Großes kommerzielles Interesse ===> großer Markt, viele Anbieter (viel »Snake Oil«).


Ansätze für Wasserzeichen

[Anwendbar auf Bild, Ton, Video]

Feine Abstufungen in Bild und Ton sind nicht wahrnehmbar, aber auswertbar.

Prinzip der Steganographie: Eine Nachricht wird im »Rauschen« einer anderen (viel umfangreicheren) Nachricht versteckt.

Methoden:

Möglicher Inhalt eines Wasserzeichens: Urheberrechts-Informationen, Serien-Nr., Kunden-Nr., Schlüssel für Abspielgerät, ...

Probleme:


StirMark

[Software-Tool von Markus Kuhn und Fabien Petitcolas - »Generic Tool ... for simple robustness testing of image marking algorithms«.

Hauptmethode: Kleine geometrische Störung eines Bildes


Folgerungen


Autor: Klaus Pommerening, 31. März 1999; letzte Änderung: 10. Juli 2007.
E-Mail an
Pommerening »AT« imbei.uni-mainz.de.