Sie brach ein Reis vom HochzeitskranzTheodor Storm: Gedichte
Und pflanzt' es gläubig ein:
«Nun trage mir ein Kränzlein grün
Fürs künftige Töchterlein!»Sind sechzehn Jahre wohl herum;
Das Reislein wuchs heran,
Hier sitzt das wackre Töchterlein -
Fehlt nur der Freiersmann.