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Kryptologie
Kapitel I. Klassische Chiffrierverfahren |
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- Kryptologie als Unterhaltung
(Literatur und Rätsel)
- Monoalphabetische Chiffrierung
- Polyalphabetische Chiffrierung
- Koinzidenzindizes nach FRIEDMAN
- Chiffrierzylinder (mechanische Chiffriergeräte)
- Rotormaschinen (maschinelle Chiffren)
- Aperiodische polyalphabetische Chiffren:
Lauftext- und Autokey-Chiffren
- Transpositionen
- Lineare Chiffren
- Theoretische Sicherheit
Anmerkung zur Motivation
Die Verfahren der klassischen Kryptographie werden heute nicht mehr ernsthaft
eingesetzt. Warum ist es trotzdem sinnvoll, sich mit ihnen zu beschäftigen?
- Man erhält ein Gefühl für die Sicherheit der Basis-Chiffrierschritte, die
auch heute noch verwendet werden.
- Die mathematischen Grundlagen sind auch für die modernen
Verfahren relevant.
- Die Komplexität der modernen Verfahren wird besser verständlich.
- Man kann aus den Fehlern der Vergangenheit lernen - viele der heute
allgemein anerkannten Prinzipien der Kryptologie sind schon vor langer
Zeit entstanden -
kurz: Die Verfahren sind veraltet, die Methoden und Prinzipien sind
aktuell.
- Die klassische Kryptologie gehört zur Allgemeinbildung, nicht nur
für Mathematiker, und gibt unter anderem viele geeignete Themen für
den Schulunterricht oder Schülerprojekte her.
- Die klassische Kryptologie bietet intellektuelle Herausforderung
- besser als Schach, Doppelkopf und Ballerspiele [:-)]. Rätselhefte und
Rätselecken von Zeitschriften enthalten oft
Aufgaben, deren kryptologischer
Ursprung unverkennbar ist.
- Und schließlich macht die Beschäftigung mit der klassischen Kryptologie
Spaß.
Einen Überblick über ungelöste »historische« Kryptogramme (= Geheimtexte)
gibt Elonka Dunin auf der Seite
Famous Unsolved Codes
and Ciphers.
Hierfür sei auch auf das Buch Nicht zu knacken von Klaus Schmeh verwiesen,
siehe Literaturverzeichnis, sowie auf
»Klausis Krypto-Kolumne«
desselben Autors.
Autor: Klaus Pommerening, 9. April 1997;
letzte Änderung: 25. Dezember 2017.