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Das Projekt "Übergänge zwischen Studium und Beruf" ist ein Kooperationsprojekt zwischen der Arbeitsgruppe Erwachsenenbildung des Instituts für Erziehungswissenschaft, dem Institut für Soziologie und dem Zentrum für Qualitätssicherung und -entwicklung der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.
Das Forschungsinteresse gilt der Gestaltung des Übergangs vom Studium in den Beruf durch Hochschulabsolventen der Mainzer Universität. Hierbei sind vor allem die vorherigen Erwartungen an das Studium und den Beruf sowie die gemachten Erfahrungen im Übergang vom Studium in den Beruf interessant. Um auch die ersten Berufsjahre mit in die Untersuchung einzubeziehen, werden die Absolventinnen und Absolventen des Jahres 2002 interviewt. Neben den erwarteten Erkenntnissen zur Gestaltung von Übergängen im Allgemeinen und der Beteiligung von Lern- und Bildungsprozessen am Übergang vom Studium in den Beruf im Besonderen werden die Ergebnisse auch von hochschulpolitischer Bedeutung sein.
Die Untersuchung umfasst jeweils ein qualitatives und ein quantitatives Teilprojekt: So werden die Absolventinnen und Absolventen von 2002 um die Beantwortung eines Fragebogens gebeten; mit einer kleineren Stichprobe wird darüber hinaus ein Interview geführt, um die biographische Erfahrungsaufschichtung, d. h. die über den Fragebogen hinausreichende Verzahnung von Personenmerkmalen, biographischen Ereignissen und beruflichen Erfahrungen, zu erfassen. Mit diesem Forschungsdesign wird gleichzeitig eine konstruktive Methodendiskussion (qualitative vs. quantitative Methoden) angestrebt.
von Felden, Heide / Schiener, Jürgen (Hg.) 2010: Transitionen - Übergänge vom Studium in den Beruf. Entwicklungs- oder Lernprozesse, Wiesbaden: VS Verlag.