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Kryptologie

II.6 AES

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  1. Die Struktur von Rijndael.
  2. Die Arithmetik des Grundkörpers.
  3. Lineare Kryptoanalyse.
  4. Differenzielle Kryptoanalyse.
  5. Die Wide-Trail-Strategie.

Außerdem gibt es noch


Der AES (»Advanced Encryption Standard«) ist der Nachfolger des obsoleten DES. Er wurde 2001 nach einem intensiven Auswahlprozess verabschiedet, aus dem der belgische Algorithmus Rijndael als Sieger hervorging. Näheres über Wettbewerb und Auswahlverfahren hier.

Der AES ist eine Mehrfach-Ciffre, basiert aber nicht auf dem FEISTEL-Schema. Seine Kernabbildung beruht auf einer S-Box, die im wesentlichen nichts anderes ist als die multiplikative Inversion in dem endlichen Körper F256, deren Nichtlinearitäts-Eigenschaften in dem mathematischen Abschnitt über Linearitätsmaße ausführlich behandelt wurden.

Eine sehr ausführliche, gründliche und verständliche Beschreibung des Verfahrens geben die Erfinder DAEMEN und RIJMEN selbst in ihrem Buch, siehe das Literaturverzeichnis zur Vorlesung. Weitere Informationen und Quellcode in verschiedenen Programmiersprachen erhält man über die Rijndael-Homepage.


Autor: Klaus Pommerening, 9. April 2000; letzte Änderung: 26. Januar 2003.

E-Mail an Pommerening@imsd.uni-mainz.de.