[JoGu]

Kryptologie

I.1 Monoalphabetische Chiffrierung

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  1. Mathematisches Modell der Chiffrierung [PDF].
  2. Verschiebechiffren [PDF], ROT13, XOR.
  3. Kryptoanalyse der Verschiebechiffre (Exhaustionsmethode).
  4. Die monoalphabetische Substitution [PDF] -
    Verschlüsselung und Entschlüsselung per WWW-Formular;
    die STIRLING-Formel.
  5. Algorithmen und Programmierung in Perl.
  6. Ansätze zur Kryptoanalyse der monoalphabetischen Substitution.
  7. Statistische Geheimtextanalyse -
    Zeichenhäufigkeiten in Deutsch, Zeichenhäufigkeiten in Englisch, Russisch und anderen Sprachen, Zeichenhäufigkeiten in künstlichen Sprachen, Perl-Programm zum Auszählen von Einzelbuchstaben [online] oder Bigrammen [online].
  8. Beispiel einer statistischen Kryptoanalyse.
  9. Zeichenmuster mit Perl-Programm [PDF] [online: Suche in Wörterbuch oder Text].
  10. Beispiel einer Mustersuche.
  11. Angriffe mit bekanntem Klartext.
  12. Zur Frühgeschichte der Kryptologie.
  13. Kryptologie in der Literatur.
  14. Kryptologie im Denksport.
  15. Varianten kryptographischer Verfahren [PDF], Polygraphische Substitutionen [PDF] und Codebücher.

Bemerkung: Kryptogramme (das sind Geheimtexte) werden meistens in Gruppen zu fünf Buchstaben aufgeschrieben. Das hat den Sinn, die natürlichen Wortgrenzen, die bei monoalphabetischen Chiffren sonst erkennbar wären, zu verschleiern. Dass man gerade fünf Buchstaben nimmt, geht auf das Aufkommen der Telegraphie zurück: in den 60-er Jahren des 19. Jahrhunderts bürgerte es sich in der geschäftlichen Korrespondenz ein, um Telegrammkosten zu senken, Textstücke durch kurze »Codes« (Erklärung siehe hier) zu ersetzen. Da dadurch Wörter entstanden, die nicht mehr aussprechbar waren (und um zu verhindern, dass durch Zusammenschreiben solcher Gebilde die Telegrammkosten noch weiter gesenkt wurden), führten die Telegraphengesellschaften die Fünfergruppe als Einheit ein. Diese Gewohnheit setzte sich dann auch in der eigentlichen Kryptographie als bequem für die Funker durch: Fünfer-Buchstabengruppen sind gerade noch relativ leicht fehlerfrei zu merken.


Autor: Klaus Pommerening, 18. Oktober 1999; letzte Änderung: 13. März 2003.

E-Mail anPommerening@imsd.uni-mainz.de.