Die ersten wissenschaftlichen Untersuchungen fanden in Chogha Zanbil in den Jahren 1935-39 durch R. de Mecquenem und J. Michalon statt (de Mecquenem, R./Michalon, J., 1953). Weiterhin wurde die Stadt durch eine französische Expedition unter der Leitung von Roman Ghirshman in den Jahren 1951-62 erforscht. Während Ghirshmans Ausgrabungen wurden mehrere Gebäude, insbesondere die großen Tempel- und Palastanlagen, freigelegt (Ghirshman, R. et al., 1966; 1968; Steve, M.-J., 1967; Porada, E., 1970). Von 1997 bis 2005 wurden erneut archäologische Untersuchungen in Chogha Zanbil und deren Umgebung unter der Leitung von B. Mofidi-Nasrabadi durchgeführt.

Die Untersuchungen wurden im Rahmen des Chogha Zanbil-Projektes durch die „Iranian Cultural Heritage Organisation“ sowie die UNESCO und den „Japan Trust Fund“ finanziell unterstützt. Die Durchführung der geophysikalischen Prospektion wurde durch die „Iranian Cultural Heritage Organisation“ und den Forschungsverbund Archäologie der Universität Mainz finanziert.